Bestände (KSCV)

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A 12 - Deutsche Corpszeitung/Corpszeitungsausschuss

Laufzeit: 1952-1956

 

Geschichte: Die Deutsche Corpszeitung (DCZ) wurde seit 1913 als Nachfolger der von Paul v. Salvisberg begründeten Academischen Monatshefte als gemeinsames Mitteilungsblatt von KSCV und VAC herausgegeben. Klagen über den Inhalt und wirtschaftliche Probleme der Academischen Monatshefte veranlassten den oKC und oAT 1913 auf Vorschlag von Carl Heyer zur Einsetzung einer ständigen Kommission für die Umgestaltung des Corpsorgans (Corpszeitungsausschuss) und Übernahme in die Eigenverantwortung der Verbände. Im November 1936 wurde das Erscheinen eingestellt.

Die Wiedergründung leitete im Januar 1953 das VAC-Vorstand Hamburg unter Werner Ranz in die Wege. In den 1990er Jahren fusionierte die Deutsche Corpszeitung mit der WSC-Zeitung „Die Wachenburg“ zu „Der Corpsstudent“. 2000 wurde sie in „CORPS. Das Magazin“ umfirmiert.

Bestand: Der Bestand enthält nur Handakten der Schriftleiter Oberregierungsrat Otto Bothe und Friedrich Hielscher. Beides wurde dem sog. „Neuen Kösener Archiv“ bei dessen Auflösung nach Provenienzen entnommen, zu einem Fonds zusammengeführt und im Dezember 2009 verzeichnet.

Literatur: Fünfzig Jahre Deutsche Corpszeitung, DCZ 50 (1933/34), S. 2-4; Christian Meisner, Die Deutsche Corpszeitung, DCZ 50 (1933/34), S. 4-7; Robert Paschke, Die Deutsche Corpszeitung in Vergangenheit und Zukunft, DCZ 57 (1967), S. 1-5; [Herbert] Kater, Kösener Publikationswesen, in: Handbuch des Kösener Corpsstudenten, 1985, S. 269-280

 

Zum Findmittel (pdf)

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