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Gottfried Werneburg

Gottfried Werneburg

Lusatia Breslau

* Gera 29. 10. 1934
† 26. 9. 2009

Gymnasium Rutheneum in Gera, ab 1954 stud. jur. in Leipzig, 1955 in den Westen übergesiedelt und ab WS 1956/57 in Köln und Bonn. Richter am Landgericht Köln. meldete sich nach der Wiedervereinigung zum Neuaufbau einer unabhängigen Justiz in den neuen Bundesländern und wurde Vorsitzender des 1. Strafsenats am Bezirksgericht Cottbus, später Vorsitzender des Schwurgerichts am Landgericht ebd. und Antikorruptionsbeauftragter der Stadt Cottbus, zuletzt Direktor des Amtsgerichts Senftenberg, Ruhestand in Cottbus.

W. wurde in Köln bei Lusatia Breslau aktiv und 1971 stellvertretender, 1974 erster Vorsitzender des Altherrenverbandes (bis 1991). Von 1977 bis 1981 war er Mitglied des VAC-Vorstandes Köln, ab 1979 als zweiter Vorsitzender. In seine Zuständigkeit fielen die Bereiche Nachwuchswerbung und Öffentlichkeitsarbeit. Hier widmete er sich besonders dem Ausbau der Informationszentrale der Kösener und Weinheimer Corpsstudenten. Von 1979 bis 1982 und 1991 bis 2009 war er Mitglied der Gutachterkommission, ab 1991 auch deren Vor-sitzender. W. arbeitete im Redaktionsstab für das Handbuch des Kösener Corpsstudenten von 1985 mit und verfasste den Abschnitt über die Kösener Statuten, Satzungen und Ordnungen. Ausgezeichnet mit der VAC-Silberschale.

Literatur: [Egbert] Weiß, Zum Gedenken an Gottfried Werneburg Lusatiae, CORPS 1/2010, S. 37.

 

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