Starkenburgia Gießen

Wilhelm Eckhardt

Wilhelm Eckhardt

Teutonia Marburg, Hannovera Göttingen IdC

* Marburg 2. 5.  1871
† Witzenhausen 29. 10. 1934

Sohn des Kanzleirats Adolf Eckhardt (Hassia Marburg, Marcomannia Marburg), stud. jur. in Marburg, 1893 erstes Staatsexamen, 1898 zweites Staatsexamen, Rechtsanwalt in Witzenhausen. 1899 erhielt er auch die Zulassung als Notar. 1907 wurde er in den Vorstand der Anwaltskammer Kassel gewählt. 1917 erhielt er den Titel eines Justizrats. E. war von 1908 bis 1933 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung in Witzenhausen und von 1916 bis 1919 deren Vorsteher.

E. war als Student ab 1890 bei Teutonia Marburg aktiv und wurde dort am 24. 1. 1891 recipiert. 1926 erhielt er die Corpsschleife der Hannovera. Einen Namen machte er sich als Heimatforscher und Studentenhistoriker.

Veröffentlichungen: Eine Erinnerung (an den Übertritt der Teutonia zur Hannovera i. J. 1856), Corpsbericht der Hannovera zu Göttingen 96 (1926), S. 22-25; Historische Untersuchungen über den Bestand einer Guestphalia in Halle: 1832-1840, 1929; Hasso-Nassovia: vom 15. Juli 1839 bis zum Herbst 1847: dem Corps Hasso-Nassovia zu Marburg zum 90. Stiftungsfest, 1930; Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825-1925, Marburg 1925 (zusammen mit Eduard Kleinschmidt und Ludwig Scheffer)

Literatur: Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825 bis 1953, 1953, S. 86f.; ; Heinrich F. Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen, Band 1: 1809-1899, Göttingen 2002, Nr. 1015.

 

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