Bestände (WSC)

N 3 - Herbert Kessler

N 3 -Nachlass Herbert Kessler

Laufzeit: 1952-1980

 

Biographie: Herbert Kessler (1918-2002) war Sohn eines Mannheimer Druckereibesitzers. Er studierte Jura in München, Rostock und Heidelberg und legte 1944 die erste, 1950 die zweite juristische Staatsprüfung ab. 1945 promovierte er mit einer Arbeit über das studentische Verfassungsrecht zum Dr. jur. und war danach bis 1983als Rechtsanwalt in Mannheim tätig. 1972 wurde er mit der Schiller-Plakette der Stadt Mannheim, 1983 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 1987 verlieh ihm das Land Baden-Württemberg den Professorentitel.

K. wurde während seines Studiums in München Mitglied der Guestphalia, die im Juli 1963 mit Suevo-Salingia zu Suevo-Guestphalia fusionierte. Bis 1989 war er über vierzig Jahre lang Schriftleiter des CDA-Organs "Der Convent" und in dieser Zeit auch reger Mitarbeiter im Arbeitskreis der Studentenhistoriker im CDA. Von 1966 bis 1969 übernahm er den Vorsitz des CDA. Daneben war er ständiger Beirat und Repräsentant der 1963 von ihm gegründeten Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung. Auch für den WSC war er in verschiedenen Funktionen engagiert, unter anderem als Schriftleiter der "Wachenburg". 1969 wurde er mit der Fabricius-Medaille des CDA ausgezeichnet. Der WVAC ehrte ihn mit der Verleihung der Wachenburg-Medaille und des Ehrentellers des WVAC.

Bestand: Kesslers Nachlass enthält überwiegend Korrespondenz aus seiner Funktion als Schriftleiter des "Convent" und der Wachenburg".

Weiterführende Literatur: Klaus Gerstein: Nachruf für Herbert Kessler Suevo-Guestphaliae München (WSC), EuJ 48 (2003), S. 337-339; Wulf Thommel: Professor Dr. jur. Herbert Kessler Suevo-Guestphaliae, CORPS 2/2003, S. 36.

 

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